Brigitte Luz-Mani Hoth, Zen-Lehrerin

Bri­git­te Hoth, ge­bo­ren 1958 in Santiago/Chile, hat seit ih­rer Kind­heit so­wohl die Un­be­stän­dig­keit und Im­per­ma­nenz als auch die Be­rei­che­rung durch das Le­ben in ver­schie­de­nen Län­dern und Kul­tu­ren er­fah­ren. Ihr spä­te­res Be­rufs­le­ben schenk­te ihr die Mög­lich­keit, als Kran­ken­schwes­ter, Mu­si­ke­rin und In­stru­men­tal­leh­re­rin zu wir­ken. Sie ist Mut­ter ei­ner er­wach­se­nen Tochter.

Auf ih­rer Su­che da­nach, Lei­den zu ver­ste­hen, kam sie in ih­ren frü­hen zwan­zi­ger Jah­ren in Be­rüh­rung mit Yo­ga, Me­di­ta­ti­on und Bud­dhis­mus. Ob­wohl sie auch viel wert­vol­le In­spi­ra­ti­on aus an­de­ren bud­dhis­ti­schen Tra­di­tio­nen schöpft, hat sie im Jahr 2000 ih­re spi­ri­tu­el­le Hei­mat im Zen und im In­ter­na­tio­na­len Zen In­sti­tut ge­fun­den, mit ei­ner be­son­ders en­gen Ver­bin­dung zur spa­ni­schen Sang­ha des IZI.

Im Som­mer 2023 wur­de sie von Tetsue Ro­shi zur Zen-Leh­re­rin or­di­niert und ihr wur­de der Na­me Luz-Ma­ni (Licht­ju­wel) ver­lie­hen. Seit 2011 teilt sie mit gro­ßer Freu­de und Dank­bar­keit das, was sie sel­ber ler­nen durf­te, in den Me­di­ta­ti­ons­grup­pen die sie an ih­rem Wohn­ort Mön­chen­glad­bach leitet.