Jiun Hogen, Roshi

Ji­un Ho­gen wur­de 1951 in Vel­sen, in den Nie­der­lan­den ge­bo­ren. 1982 be­geg­ne­te sie Prab­ha­sa Dhar­ma Zen­ji und wuss­te so­fort, dass die­se Be­geg­nung ihr Le­ben ver­än­dern wür­de. JiunRoshi-200x2501985 ging sie in die Ver­ei­nig­ten Staa­ten, um dort in­ten­siv zu trai­nie­ren. 1986 wur­de sie zur Un­sui or­di­niert und be­kam den Na­men Dhar­ma Uda­ka (Was­ser der Wahr­heit). 1989 er­öff­ne­te sie das Dhar­ma­haus in Mi­ami und wur­de von Prab­ha­sa Dhar­ma Zen­ji zur Os­ho (Zen­pries­te­rin) ge­weiht mit dem Na­men Kan­ro­mon (Sü­ßer Tau). In all die­sen Jah­ren reis­te sie je­den Som­mer in die Nie­der­lan­de, Deutsch­land und Spa­ni­en, um dort an al­len Sess­hins von Prab­ha­sa Dhar­ma teil­zu­neh­men. 1993 zog sie mit dem Auf­trag, ein Trai­nings­zen­trum zu be­gin­nen, nach Deutsch­land um. Das mün­de­te zu gu­ter Letzt in der Er­öff­nung des In­ter­na­tio­nal Zen Cen­ter Noor­der Po­ort 1996. Seit­her ar­bei­tet und lebt Ji­un Ro­shi dort.
Lei­der konn­te Prab­ha­sa Dhar­ma Zen­ji nur zwei Som­mer­trai­nings in Noor­der Po­ort ab­hal­ten. Sie wur­de schwer krank und starb 1999, im Bei­sein von Ji­un Ro­shi. Kurz vor ih­rem Tod hat­te Prab­ha­sa Dhar­ma Zen­ji ihr die Über­tra­gung ge­ge­ben und den Na­men Ji­un Ho­gen (Wol­ke von Mit­ge­fühl, Ur­sprüng­li­ches Dharma).
Ji­un Ho­gen Ro­shi ist die spi­ri­tu­el­le Lei­te­rin von Noor­der Po­ort und vom In­ter­na­ti­on Zen In­sti­tu­te, letz­te­res ist auch für das Zen In­sti­tut Deutsch­land die Dachorganisation.