Endless Giving

End­less Gi­ving: Bot­schaft von Prab­ha­sa Dhar­ma Ro­shi, der 45. Ma­tri­ar­chin in der viet­na­me­si­schen Lam Te Zen Linie.

Dass wir als Zen-Le­ben­de dem End­lo­sen Ge­ben in den letz­ten 25 Jah­ren ge­recht ge­wor­den sind, wa­gen wir nicht zu sa­gen. In den täg­li­chen Ge­lüb­den un­se­rer Zen-Schu­le heißt es:

Der Weg des Bud­dha ist der höchs­te; ich ge­lo­be, ihn bis zum En­de zu gehen.

Für­wahr. Es ist ein lan­ger Pro­zess, über die dau­ern­de Su­che nach Well­ness und Selbst­op­ti­mie­rung hin­aus­zu­ge­hen und sein ego­zen­tri­sches Ich zu ver­ges­sen, um sich so mit al­len We­sen ver­ei­nen zu können.

Die vor­lie­gen­de Schrift mit der Wie­der­ga­be der wich­tigs­ten Ar­ti­kel un­se­rer Sang­ha-Brie­fe seit 2007 ist ein Zeug­nis vom Su­chen, Lei­den und Glück­lich­sein un­se­rer Gemeinschaft.

Zen auf dem „Hülseberg“

Der „Berg“ ist nur ein klei­ner Hü­gel und un­ser Zen-In­sti­tut Es­sen nur ein klei­ne­rer Kreis in­ner­halb des In­ter­na­tio­na­len Zen-In­sti­tu­tes Deutsch­land e.V.

In­sti­tut” nen­nen wir uns, weil wir für al­le Zen-In­ter­es­sier­te ei­ne öf­fent­li­che Ein­rich­tung sind. Wir sind kein Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men und le­ben be­wusst als Zen-Bud­dhis­ten in be­schei­de­nen Verhältnissen.

Doch zu ech­ter Be­schei­den­heit ge­hört Ehr­lich­keit. Seit 25 Jah­ren kom­men wir zu vie­len Sess­hin und wö­chent­li­chen Za­zen-Tref­fen zu­sam­men. Dank­bar, als Sang­ha mit ge­öff­ne­ten Tü­ren vie­len Men­schen zu be­geg­nen und ih­nen zeit­wei­lig oder auf län­ge­re Zeit ei­ne Hil­fe sein zu dürfen.

Mö­gen die­se Sang­ha-Brie­fe so­wohl un­se­rer Ge­mein­schaft wie auch neu­en Zen-Üben­den und wei­te­ren In­ter­es­sier­ten An­re­gun­gen ge­ben, das Le­ben zum Woh­le al­ler zu gestalten.

Herz­lich
Pe­ter Shin­kyo Vormschlag

Die­se Schrift ist zu be­zie­hen im Zen-In­sti­tut Es­sen, Hüls­eberg­stra­ße 52, 45279 Essen

» Tel: +49 (0)201 — 53 44 26